Vom 19.1. bis 22.1. finden wiedereinmal Uniwahlen statt. Wie jedes Jahr werden hierbei die vershciedenen Organe der studentischen Selbstverwaltung gewählt: Studierendenparlament auf Uniebene, Fachschaftsparlament auf Fakultätsebene. Die Basisgruppen treten auf Uniebene gemeinsam als «Basisdemokratisches Bündnis» (BB) auf Liste 10 (also fürs StuPa) an. An der Philosophischen Fakultät kandidieren die Basisgruppen gemeinsam als «Basisgruppen Hist.-Phil.» Liste 4 fürs Fachschaftsparlament.
Wenn ihr mehr über das BB erfahren wollt, findet ihr die homepage unter: http://www.bb-goettingen.de. Speziell zur Wahl ist auch ein neuer Zusammenhang (Publikation des BB) erschienen, den ihr hier online lesen oder hier einfach als .pdf herunterladen könnt.
Am Dienstag, den 19. 1., um 18 Uhr im ZHG 004 findet eine Veranstaltung der Baisgruppen an der Philosophischen Fakultät statt. Gemeinsam mit den Basisgruppen Geschichte, Germanistik, Kunstgeschichte und Kulturanthropologie wollen wir euch unsere Arbeit und Perspektiven vorstellen und die Möglichkeiten, Selbstbestimmung innerhalb der studentischen Selbstverwaltung zu verwirklichen, aufzeigen.
Im folgenden die Veranstaltungankündigung:
Im vergangenen Jahr fanden zahlreiche Studierendenproteste unter dem Label „Bildungsstreik“ statt und auch das Wort „Basisdemokratie“ war allgegenwärtig. Dass in der Streikbewegung der Begriff Basisdemokratie eine breite Öffentlichkeit erfahren hat, hängt nichtzuletzt mit einer kontinuierlichen politischen Arbeit basisdemokratischer Organisierung an den Fachbereichen zusammen.
Basisgruppen schwebt prinzipiell eine Gesellschaft vor, in der alle nach ihren Beduerfnissen und Interessen tätig sein koennen. Dafür beschäftigen wir uns inhatlich und praktisch mit der Kritik an den bevormundenden und autoritären Strukturen der hiesigen Gesellschaft. Wir setzen uns zum Beispiel mit den der Bildungspolitik zugrundeliegenden Triebfedern, rassistischen Übergriffen oder patriarchalen Strukturen am Fachbereich und darueber hinaus auseinander. Vor diesem Hintergrund organisieren wir Vollversammlungen, kritische Vortragsreihen, autonome Seminare und Demonstrationen.